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Wasserverbrauch von einem Schwimmteich

Der Schwimmteich ist eine beliebte Alternative zum Schwimmbecken. Dieses natürliche Biotop fügt sich harmonisch in den Garten ein und eignet sich ideal zum Schwimmen an heißen Sommertagen. Ein Schwimmteich bietet einige Vorzüge, den immer mehr Gartenbesitzer zu schätzen wissen.

Die Vorteile des Schwimmteichs

Der Schwimmteich fügt sich wie bereits erwähnt perfekt in das Gartenbild ein. Das Wasser im Gartenteich ist vollkommen natürlich und frei von chemischen Zusätzen. Der Schwimmteich lässt sich ganz individuell nach den eigenen Wünschen gestalten. Dadurch ist der Gartenbesitzer besonders flexibel, was die Größe wie auch Tiefe des Schwimmteichs betrifft. Der Teich lässt sich immer wieder neu und äußerst abwechslungsreich gestalten mit verschiedenen Pflanzen und Tieren. Der beim Schwimmbad oftmals notwendige und kostenintensive Wasserwechsel, fällt vollkommen weg. Ein Schwimmteich ist ökologisch wertvoll, denn er erschafft Lebensraum für Frösche, Schmetterlinge und Libellen. Der Pflegeaufwand ist gering. Verschiedene Wasserpflanzen sorgen für eine gute Wasserqualität.

Wasserverlust im Schwimmteich

Der Wasserverbrauch von einem Schwimmteich ist gering. Einmal aufgefüllt behält dieser im Gegensatz zum Schwimmbecken die Wasserfüllung bei. Ein geringer Wasserverbrauch ist vollkommen normal, den besonders im Sommer verdunstet das Wasser durch die starke Hitze. Der Wasserverbrauch von einem Schwimmteich beschränkt sich deshalb auf das Nachfüllen des Wasserstandes. Neben dem normalen geringen Wasserverbrauch können ein paar Gründe dazu führen, dass der Schwimmteich mehr Wasser verliert. Neben der starken Hitze im Sommer kann auch eine zu dichte Bepflanzung dazu beitragen, dass der Schwimmteich Wasser verliert. Ist der Wasserverlust zu hoch, dann muss der Ursache auf den Grund gegangen werden! Ein neu angelegter Schwimmteich, der übermäßig viel Wasser verliert, kann durch einen Konstruktionsfehler den sogenannten Kapillareffekt auslösen.

Der Kapillareffekt

Wer seinen Schwimmteich erst kürzlich angelegt hat, könnte ungewollt den Kapillareffekt ausgelöst haben. Der Kapillareffekt führt dann zu einem niedrigen Wasserstand. Dieser Effekt entsteht dann, wenn die Teichränder mit Erde abgedeckt sind. Die Erde saugt dann wie ein Schwamm die Feuchtigkeit aus dem Teich und der Wasserstand sinkt. Ist der Uferbereich besonders sumpfig, dann ist das ein sicheres Indiz für einen Kapillareffekt. Dieser Effekt ist sowohl im Sommer wie auch im Winter zu beobachten. Damit der Wasserverbrauch beim Schwimmteich gemindert wird, ist es notwendig, den Fehler umgehend zu beheben.

Ein Loch in der Teichfolie

Schwimmteiche sind individuell und werden in der Regel mit einer Teichfolie ausgelegt. Hat diese Folie ein Loch, dann kommt es zu übermäßigen Wasserverlust. Der Nachteil beim Schwimmteich ist das, das Loch in diesem schwerer zu finden ist als bei einem Schwimmbecken. Die Suche nach der defekten Stelle kann langwierig sein, es empfiehlt sich, den Teich leer zu pumpen und dann die Teichfolie genau abzusuchen. Die kaputte Stelle ist dann professionell zu flicken, damit der Wasserverlust zukünftig gestoppt ist.

Fazit: Wasserverbrauch von einem Schwimmteich

Der Wasserverbrauch von einem Schwimmteich ist minimal, so das die Betriebskosten gering sind. Im Sommer bei hohen Temperaturen verliert der Teich 2 Millimeter bis 5 Millimeter Wasser, die durch die Hitze verdunsten. Das entspricht pro Quadratmeter Wasser 2 bis 5 Liter Wasser. Ist der Schwimmteich einmal gefüllt, behält dieser die Füllung im Gegensatz zum Schwimmbecken, wo das Wasser gewechselt wird.

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